Lieber Leser, auf diesem privaten Reiseblog berichte ich über meine Erlebnisse und Eindrücke die ich auf meinen Reisen gemacht habe.

Wie es schon Goethe formulierte "Man reist nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen." Für mich ist Reisen, die Welt zu erkunden und sich treiben zu lassen. Neues zu entdecken und Horizonte zu erweitern.

Viel Spass beim lesen. Euer Jean-Pierre

Dienstag, 12. Juni 2007

5. Tag - 12. Juni 2007

Abfahrt: Jadranovo - 09.00 Uhr
Jadranovo, Senj, Karlobag, Starigrad, Jasenice, Obrovac, Benkovac, Bribirske Mostine, Skradin
Ankunft: Skradin - 17.30 Uhr
Wetter: zuerst bedeckt und leichter Regen, ab Mittag sonnig, dann Gewitter und am Abend wieder sonnig und warm bis 35 Grad
Tageskilometer: 231
Unterkunft: Sobe ZURA, Ul. Grge Vatavuka 6, 22222 Skradin


Fluss Zrmanja bei Obrovac
In der Nacht wurden wir wegen dem Motorrad-Alarm geweckt, der durch das starke Gewitter ausgelöst wurde. Da wir in dieser Sobe kein Frühstück bekommen haben, sind wir mit hungrigem Magen auf das Motorrad gestiegen. Es regnete noch leicht. Doch nach kurzer Fahrt haben wir ein einladendes Restaurant gefunden, wo wir ein gutes Frühstück einnehmen konnten. Zur gleichen Zeit waren auch fünf Deutsche Motorradfahrer ebenfalls beim Frühstück. Der eine erzählte von einem schönen Wasserfall mit Campingplatz bei Obrovac. Da das Wetter nicht gerade super war, beschlossen wir die Insel Rab auszulassen und die deutschen Motoradfahrer in Obrovac zu besuchen. Wir fuhren der berühmten Küstenstrasse entlang bis nach Karlobag wo wir am Hafen unser Mittagessen am Markt einkauften. Die Weiterfahrt auf der Küstenstrasse bei schönstem Wetter machte so richtig Spass. In einem Hafen vor Starigrad machten wir unsere Mittagspause. Dabei konnten wir dem Gewitter, über der Insel Pag und der Region Zadar, aus der Ferne zuschauen. Auf der nach Weiterfahrt nach Obrovac wurden wir doch noch vom Regen eingeholt. In Obrovac wurden wir zum ersten Mal mit den Kriegsspuren, Häuser mit Einschusslöchern, konfrontiert. Da wir den Wasserfall nicht gefunden haben, sind wir bei schönstem Wetter weitergefahren bis nach Skradin, wo wir eine schöne Bleibe in der Altstadt fanden. Die Fahrt im Hinterland war sehr beeindruckend. Viele angefangene Rohbauten oder verlassene Häuser. In der gleichen Sobe, haben wir Sandra und Antonello, ebenfalls BMW-Fahrer aus dem Kanton Zürich, kennen gelernt.

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